Wenn ich mich so umhöre, dann wird mir im Bezug auf meinen wunderschönen Beruf als Zahntechnikerin ganz schwindelig. Das Zahntechnik-Handwerk stirbt aus, in Zukunft wird Zahnersatz nur noch aus der Maschine kommen, eine Ausbildung zum Zahntechniker lohnt sich auch finanziell nicht, usw. Das ist nicht besonders motivierend, vor allem nicht für den so dringend benötigten Nachwuchs. Aus meiner Sicht hat Zahntechnik sehr wohl eine Zukunft, sogar eine ganz rosige. Warum? Weil der Markt für Zahnersatz kontinuierlich wächst und Zahnersatzlösungen immer individueller werden. Dazu braucht es ausgebildete Techniker, die sowohl Hand anlegen können, als auch technisch sehr affin sind. Auch wenn das neue Ausbildungsjahr gerade erst begonnen hat, möchte ich allen Interessierten gerne ein unverbindliches Gespräch anbieten. Und meine neue Auszubildende zu Wort kommen lassen, die die Zahntechnik für sie zum Top-Ausbildungsberuf gemacht hat.
Handwerk und Technologie
Zahnersatz wird nicht fertig aus der Maschine kommen. Aber Maschinen werden dabei helfen, Arbeitsabläufe zu optimieren, Zahnersatz reproduzierbar zu machen und vielfältigere Angebote für Patienten zu machen. Bereits heute ist der technologische Fortschritt bei Antweiler Zahntechnik ein Teil des Alltags. Maschinell gefräste Gerüste oder gedruckte Schienen werden mit handwerklichem Know How veredelt und so zu unverwechselbaren Unikaten für Patienten gemacht. Unsere Auszubildenden kommen also mit beiden Welten direkt in Berührung. Daraus ergeben sich reichlich Entwicklungsmöglichkeiten, je nach individuellen Talenten unseres Nachwuchs. Der handwerklich Begabte wird seine Zukunft vielleicht in der Keramik finden, wo Fingerspitzengefühl und Geduld gefragt sind. Der technisch Versierte wird in den Bereichen CAD oder CAM seine Berufung finden, weil Design und Technik hier zusammen kommen. Für jeden Willigen bietet die Zahntechnik eine Facette, in der Mann oder Frau sich auswirken kann. Sabrina, unsere neue Azubine, möchte erst einmal mit ihren Händen individuellen Zahnersatz herstellen. Wir freuen uns drauf.
Warum Sabrina sich für die Zahntechnik entschieden hat
Informationen aus dem Netz sind für eine erste Sondierung der Möglichkeiten sehr hilfreich, so Sabrina. Da erfährt man z.B., dass die Ausbildung zum Zahntechniker 3,5 Jahre dauert und welche Eingangsvoraussetzungen gelten. Auch der Berufsorientierungstest der Arbeitsagentur sowie Praktika haben geholfen, um den Schubser in die richtige Richtung zu bekommen. Letztlich hat Sabrina überzeugt, dass Zahntechnik sehr viel mit Handwerk zu tun hat. Besonders spannend ist für sie, dass unterschiedliche Materialien auf unterschiedliche Weise zu einer individuellen Patientenarbeit kombiniert werden können. Und schließlich gibt der Patient, der in Zukunft Sabrina’s Zahnersatz tragen wird, mit seinem neuen Lächeln ein direktes Feedback. Passt! Auch die Digitalisierung hat die junge Azubine auf dem Schirm. Die Kombination von maschinengeführter Produktion und Handwerk ist ein Zugpferd, auch wenn derzeit der Wunsch nach handwerklicher Tätigkeit noch im Vordergrund steht. Und auch Sabrina hat erkannt: Selbst in Zukunft wird es Menschen geben, die Zahnersatz brauchen. Damit werden immer Zahntechniker benötigt. Gut gedacht, Sabrina.
Wir bei Antweiler Zahntechnik freuen uns auf unsere Sabrina. Herzlich Willkommen! Wir werden alles dafür tun, dass Du auch in ein paar Jahren noch sagen wirst: Zahntechnik ist die richtige Entscheidung. Für alle, die auch gerne wie Sabrina Zahntechniker*in werden möchten: Ran an’s Telefon und einfach anrufen.
Ihre Pamela Antweiler, ZTM